Abu Nuwas

Ka-shamsi dajni, Ka-dam'i jafni, Ka-khamri 'adni! |
Soleil de nuit noire, Larme à la paupière, Vin du Paradis! |
Ka-lawni warsi, Rabibu Fursi Halifu sijni! |
D'un jaune safran, Pupille persan Qu'en geôle on a mis! |
Bi-Baturunja: La-ha tawajja Fa-lam yuthanni. |
Venu d'un village. Il frappa la jarre: d'un seul coup s'y prit. |
wa-qad tasaddat La-na, wa-mallat Hulula danni! |
De face il nous vient. En jarre il devient Epuisé, vielli. |
Ka rihi shihi, Yawma sabuhi Wa ghayma dajni. |
De l'absinthe en fleur, Pour les francs-buveurs, Au ciel obscurci. |
Abu Nuwas, Figur der Tausendundeine Nacht, Freund des Kalifen Harun er-Rachid, wurde Lehrer seines Sohns und dann sein Vertraute. Durch seine kristallklare und wirksame Sprache wird er zu einem der bedeutendsten arabischen Dichter aller Zeiten. Als Hofdichter führt er gut die Lobrede sowie das Zerrbid. Berühmt ist er vor allem für seine erotische und bacchische Dichtung..
Diese Versen aus der Weinquintette wurden wunderbar auf Französich durch Vincent Mansour Monteil übersetzt (Abu Nuwas, le Vin, le Vent, la Vie de Vincent Mansour. Monteil éditions Sinbad 1990)
Wenn Sie es wissen, wo man die arabische Texten anderer Gedichte von Abu Nuwas finden kann, oder wenn Sie eine schöne deutsche Ubersetzung von jenem kennen, können Sie bitte es mir senden.